Chiropraktik am Pferd

Was und wie wird behandelt?

Die Chiropraktik ist eine Art der manuellen Therapie. Mit Hilfe der Hände untersucht der Therapeut die Gelenke der Wirbelsäule und der Gliedmaßen auf ihre Beweglichkeit. Vorhandene Blockaden, Bewegungseinschränkungen und Subluxationen werden mit einem gezieltem, schnellen Impuls (Adjust) gelöst. Ziel ist es die strukturelle Störung zu beheben und somit die biomechanischen und neurophysiologischen Funktionen wieder herzustellen. Für das Pferd ist die Behandlung nicht schmerzhaft, der schnelle, gezielte Impuls wird innerhalb des physiologischen Bewegungsspielraums des Gelenks gesetzt. 

 

Warum eine chiropraktische Behandlung?

Blockaden oder Bewegungseinschränkungen können viele Ursachen haben wie zum Beispiel:

  • Trauma (Sturz, Festliegen)
  • schlecht sitzendes Equipment
  • Fehlstellungen
  • Blockaden des Reiters

 

Indikationen für eine manualtherapeutische Behandlung

Anzeichen für eine Behandlung können sein:

  • Rittigkeitsprobleme
  • Taktfehler
  • Steifheit/Muskelverspannungen
  • nach einem Unfall/Sturz oder langer Stehzeit
  • Sattelzwang

Es muss nicht immer ein aktuelles Problem bestehen auch vorsorglich empfiehlt es sich sein Pferd mindestens einmal im Jahr auf eventuelle Blockaden untersuchen zu lassen. Die Probleme können durch bestehende Blockaden auch erst einige Wochen oder Monate später aufkommen. 

 

Zuletzt noch ein Hinweis eine manualtherapeutische Behandlung ersetzt keinen Tierarzt. Akute Lahmheiten sollten immer erst von einem Tierarzt abgeklärt werden um innere Verletzungen am Band- oder Knochenapparat ausschließen zu können. 

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